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Via Basenpulver den Körper entgiften

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Alles, was Sie über Basenpulver wissen sollten

Bei der modernen Mayr-Kur ist es inzwischen üblich, dass die Einnahme eines Basenpulvers empfohlen oder vom Mayr-Arzt verordnet wird. Und das hat natürlich mehrere gute Gründe. Wenn Sie in Eigenregie eine Mayr-Kur durchführen, sollten Sie deshalb parallel dazu ein Basenpulver einnehmen. Wir erklären Ihnen, warum das so wichtig ist, welche positiven Auswirkungen das Ganze hat, wie es am besten funktioniert und welche Unterschiede es zwischen den verschiedenen Basenpulvern gibt.

Wie ein Steak zur Übersäuerung beiträgt

Säuren entstehen in unserem Körper während des Stoffwechselprozesses, aber auch durch bestimmte Nahrungsmittel, Stress und andere Einflüsse. Basen hingegen müssen Sie Ihrem Körper über die Ernährung zuführen, denn er kann sie nicht selbst produzieren. Ein ausgeglichener Säure-Basen-Haushalt ist für uns überlebensnotwendig – wenn wir eine bestimmte Grenze innerhalb unseres Körpermilieus in Richtung sauer unterschreiten, würde das unseren Tod bedeuten.

Deshalb ist unser Körper gezwungen, überschüssige Säuren bzw. Basen zu neutralisieren. Kann er das nicht über die Nahrung tun, bleibt ihm nichts weiter übrig, als die notwendigen Mineralien aus den Gefäßen, Knochen und Organen zu holen. Die Folge davon ist eine Entmineralisierung unseres Körpers.

Bei den meisten von uns liegt ein Säureüberschuss im Organismus vor. Alleine die ungünstige Ernährung kann sehr schnell zu einer Übersäuerung führen: So enthält bereits ein kleines Steak ca. 5 Gramm Harnsäure. Damit Ihr Körper auch nur ein einziges Gramm der Harnsäure wieder los wird, benötigt er 6 bis 8 Liter Wasser. Sie können sich sicherlich vorstellen, wie lange das dauert. Bis dahin haben Sie höchstwahrscheinlich längst das nächste Steak oder etwas anderes sauer Verstoffwechseltes verzehrt. Ihr Körper bekommt damit keine Chance, das Gleichgewicht zwischen Säuren und Basen herzustellen. Wenn Sie mehr über die Gründe für eine Übersäuerung und deren schädlichen Folgen wissen möchten, schauen Sie sich einfach auf den Unterseiten von Mayr-kuren.de um – beispielsweise hier.

Mehr Lebensqualität und Lebensjahre

Aber keine Sorge – Sie können durchaus etwas tun, um zu entsäuern. Gerade zu Beginn, wenn noch besonders viele Säuren in Ihrem Körper vorhanden sind, „füttern“ Sie ihn am besten mit einer regelrechten Basenflut, welche die schädlichen Giftstoffe mit sich reißt und ausschwemmt. Zellen und Bindegewebe werden dadurch wieder frei von Säuren und Schlacken.

Die positiven Folgen einer Entsäuerung können äußerst vielfältig sein. Erfahrungen zeigen, dass vielerlei „Zipperleins“ bis hin zu schweren Erkrankungen verschwinden können.

So wurde u.a. folgendes berichtet:

  • Schwindel und Kopfdruck lösen sich auf
  • Denken und Gedächtnis verbessern sich wesentlich
  • das Bewegen läuft freier, sicherer und leichter
  • die Stimmung verändert sich von bedrückt auf fröhlich
  • jüngeres und besseres Aussehen
  • mehr innere Ausgeglichenheit und Harmonie

Keiner weiß genau, wieviel Lebensqualität und sogar Lebensjahre wir aufgrund einer Übersäuerung einbüßen. Doch es wäre nicht verwunderlich, wenn die Wissenschaft eines Tages feststellt, dass die dauerhafte Beseitigung dieses Phänomens einer der effektivsten Wege ist, um uns wesentlich mehr Gesundheit und Wohlgefühl zu verschaffen.

5 positive Wirkungen von Basenpulver

Basenpulver während der Mayr-Kur ist aus mehreren Gründen äußerst sinnvoll:

  1. So werden bei der Fastenkur und beim dabei stattfindenden Abnehmen Schlacken und Säuren freigesetzt. Diese müssen unbedingt neutralisiert werden, weil sie sich sonst erneut festsetzen und sich der Körper somit selbst vergiften kann. Mit dem Basenpulver unterstützen Sie die Basenbildung Ihres Körpers sowie die Säureausscheidung auf optimale Weise. Dies geschieht u.a. dadurch, dass das Basenpulver sämtliche Verdauungsorgane mit wichtigen Bausteinen versorgt, die wiederum zum Abpuffern überschüssiger Säuren benötigt werden.
  2. Gleichzeitig führen Sie sich mit dem Basenpulver wertvolle Mineralstoffe zu, die der Körper dringend zum Neutralisieren der Säuren benötigt. Gerade während einer Mayr-Kur ist das besonders wichtig, wenn Sie möglichweise eine Semmel-Milch-Diät durchführen und während dieser Zeit nicht ausreichend Mineralstoffe mit der Nahrung zu sich nehmen.
  3. Das Basenpulver trägt zudem dazu bei, dass der Zellstoffwechsel wieder ungehindert ablaufen kann, der Lymphfluss kommt besser in Schwung und der Magen-Darm-Trakt kann sich schneller regenerieren und wird auf milde Weise aktiviert. Durch die Steigerung des Gallenflusses kann der Darminhalt schneller und milder abtransportiert werden und Darmentleerungen finden häufiger statt, was ebenfalls dazu beiträgt, Giftstoffe und unnötige Substanzen schneller loszuwerden.
  4. Im Prinzip geht jede Entzündung mit einer Übersäuerung einher. Entzündliche Abläufe im Körper verursachen wiederum viele Krankheiten. Das Basenpulver beeinflusst im Körper ablaufende Entzündungsprozesse positiv, wodurch die Ursachen vieler Leiden verschwinden können.
  5. Im Übrigen ist es sinnvoll, wenn Sie Basenpulver bei intensivem Sport regelmäßig einnehmen. Denn bei hoher körperlicher Belastung im anaeroben Bereich entstehen Milchsäuren im Körper. Hier kann wiederum das Basenpulver helfend eingreifen und die überschüssigen Säuren lösen und abtransportieren.

Basenpulver richtig einsetzen

Die Dosierung des Basenpulvers hängt von verschiedenen Faktoren und vor allem davon ab, wie stark Sie übersäuert sind. Es kommt ganz auf Ihren Lebensstil an – beispielsweise, wie Sie sich täglich ernähren, wieviel Stress Sie haben, welchen Sport Sie betreiben, ob Sie häufig Umweltgiften ausgesetzt sind und einiges mehr.

Bei den meisten Menschen ist es vermutlich sinnvoll, eine mehrwöchige Basenkur mit 1 Teelöffel Basenpulver täglich durchzuführen. Zur Einnahme geben Sie einen leicht gehäuften Teelöffel in ca. 250 ml Flüssigkeit – am besten ist stilles Wasser, Kräutertees sind ebenfalls möglich. Während der Mayr-Kur wird das Basenpulver meistens dreimal täglich eingenommen – am Morgen zusammen mit Bittersalz.

Die Dosis der individuellen Übersäuerung anpassen

Allgemein wird für Basenpulver empfohlen, 1 leicht gehäuften Teelöffel (= 4 g) einmal täglich entweder vor dem Frühstück oder vor dem Schlafengehen einzunehmen (Kinder ab 12 Jahren) und die Tagesdosis nicht zu überschreiten. Bei einer stärkeren Übersäuerung ist es möglicherweise sinnvoll, die Dosis zeitweise zu erhöhen. Obwohl so gut wie keine Nebenwirkungen bekannt sind, beobachten Sie dennoch bitte Ihren Körper genau oder befragen Ihren Therapeuten zu einer für Sie sinnvollen „basischen Dosis“.

Wenn Sie herausfinden möchten, wie stark Sie übersäuert sind, sollten Sie Ihren pH-Wert feststellen lassen. Entweder übernimmt das Ihr Arzt oder Sie besorgen sich in der Apotheke entsprechende Teststreifen. Ein Wert von 7 gilt als neutral, alles darunter zeigt sauer an, Werte über 7 sind basisch. Sobald Ihr Körper sich länger in einem sauren Bereich befindet, ist die zusätzliche Einnahme von Basenpulver sinnvoll. Je saurer die Werte, umso höher darf die Dosierung des Basenpulvers sein.

Vor allem die abendliche Einnahme des Basenpulvers ist wichtig, weil Sie damit die nächtliche Entgiftungsarbeit der Leber sowie die Ausscheidung saurer Gewebeflüssigkeiten über die Nieren unterstützen. Wenn Sie das Basenpulver, beispielsweise im Zusammenhang mit einer Mayr-Kur, morgens einnehmen, dann bitte auf nüchternen Magen.

Wichtig ist, dass Sie ca. eine Stunde vor und nach der Einnahme nichts essen, denn sonst neutralisieren sie den sauren Magensaft und vermindern die optimale Aufnahme und Verwertung der Nährstoffe in der Nahrung.

Was ist drin im Basenpulver 1 – 4

Für die Mayr-Kur gibt es verschiedene Basenmischungen, die Sie in Apotheken erhalten. Die Basenpulver 1, 2 und 3 gehen auf Dr. Rauch zurück. Basenpulver Nr. 4 nach Dr. Stossier wurde aus der Nummer 2 heraus weiterentwickelt.

Wir stellen Ihnen nachfolgend die wichtigsten Basenpulver kurz vor:

Basenpulver Nr. 1: Diese Mischung wurde über Jahrzehnte hinweg bei der Mayr-Kur verwendet. Heute kommt sie – aufgrund des recht hohen Natriumanteils – nur noch selten zum Einsatz. Das u.a. enthaltene Natriumbikarbonat wird auch als Natron oder Speisesoda bezeichnet. Enthalten sind zudem Kalium und Kalzium.

Basenpulver Nr. 2 nach Dr. Sander: Es enthält im Vergleich zu Nummer 1 wesentlich weniger Natrium und verglichen mit Nr. 3 um einiges mehr an Kalzium, das auch der Hauptbestandteil der Mischung Nr. 2 ist. Enthalten sind zudem Natrium und Kalium.

Basenpulver Nr. 3: Diese klassische Basenmischung enthält zusätzlich Magnesium als Citrat sowie einen höheren Kaliumanteil. Wir empfehlen die Einnahme dieses Basenpulvers während der Mayr-Kur. Zu den weiteren Inhaltsstoffen gehören Natrium und Kalzium. Sie können sich das Basenpulver III nach Rauch in der Apotheke wie folgt zusammenstellen lassen:

  • Magnesium citricum                    20,0
  • Kalium hydrogencarbon             10,0
  • Natrium monohydrogenphos.   10,0
  • Kalium citricum                            15,0
  • Calcium carbonicum                   60,0
  • Natrium hydrogencarbonic        85,0

Bei amazon* gibt es die Mischung auch fertig zu kaufen.

Basenpulver Nr. 4 nach Dr. Stossier: Diese Mischung ist eine Weiterentwicklung von der Nummer 2 und enthält minimal weniger Kalium als diese. Enthalten sind außerdem Natrium und Kalzium.

Nebenwirkungen, Einnahmedauer und weitere Infos zu Basenpulver

Ganz selten kann es durch Basenpulver Nebenwirkungen in Form von erhöhter Darmtätigkeit bzw. dünnflüssigem Stuhl geben. In diesem Fall reduzieren Sie die Dosis. Falls es nicht besser wird, setzen Sie erst einmal mit dem Basenpulver aus und befragen Sie besser Ihren Arzt.

Im Übrigen ist eine dauerhafte Einnahme des Basenpulvers nicht vorgesehen. Zudem kann es nur unterstützend wirken. Wichtig ist, dass Sie sich vor allem nach der Mayr-Kur hauptsächlich mit basisch verstoffwechselten Lebensmitteln ernähren. Im Beitrag „Basenüberschüssige Ernährung & Essen“ finden Sie viele Informationen über eine ausgewogene Ernährung im Mayrschen Sinne.

Des weiteren haben Sie natürlich auch die Möglichkeit über ein Basenbad Ihren Köprer zu entgiften und zu entschlacken:

>> Basische Bäder
>> Welches basische Badesalz passt zu mir?

Via Basenpulver kleinere Sünden “proaktiv” ausgleichen

Sie können Basenpulver auch verwenden, um kleinere „Ernährungssünden“ auszugleichen – beispielsweise an Weihnachten oder im Urlaub. Wenn Sie bereits wissen, dass Sie „sündigen“ werden, nehmen Sie das Basenpulver mindestens eine Stunde vor der Mahlzeit ein – dann können Sie die Speisen mit einem wesentlich besseren Gewissen genießen. Aber bitte nur ausnahmsweise – denn zu viele Ausrutscher kann auch das Basenpulver nicht mehr abfangen.

Achten Sie bei Fertigbasenpulvern unbedingt darauf, dass keine weiteren Substanzen wie Zucker, Milchzucker oder andere Zutaten beigefügt sind. Es sollte sich wirklich um die reine Zusammenstellung aus verschiedenen Mineralien handeln.

Manche Basenpulver enthalten Spurenelemente wie beispielsweise Chrom, Eisen, Zink, Selen oder Mangan. Das kann Sinn machen, muss aber nicht. Denn die Dosis dieser Substanzen hängt verstärkt von Ihrer Ernährung, Ihrem Alter, Ihrem Körpergewicht und dem Lebensstil ab und kann in zu hohen Mengen schaden.

Wir von Mayr-Kuren.de wünschen Ihnen viel Erfolg und neues Wohlgefühl während und nach Ihrer Mayr-Kur sowie bei der Entsäuerung und Reinigung Ihres Körpers!

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