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Für eine erfolgreiche Mayr-Kur: 7 einfache Entgiftungsmethoden

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Ein reiner Körper, frei von Giften, Schlacken und schädlichen Substanzen, ist wichtig für den Erfolg des „Mayerns“. Um das zu erreichen, benötigen Sie keine aufwändigen und teuren Entgiftungs-Maßnahmen. Vielmehr funktioniert die Entgiftung auf einfache und kostengünstige Weise und kann leicht in den Alltag integriert werden. Das meiste davon tun Sie ohnehin jeden Tag oder zumindest regelmäßig – wie beispielsweise trinken, atmen oder ein Bad nehmen.

Mayr-Kur als wichtige Entgiftungsmaßnahme

Warum der Körper übersäuert und sich mit Giften und Schlacken füllt und wie eine Entgiftung funktioniert, haben wir Ihnen bereits in mehreren Beiträgen erläutert. Auch die Bedeutung der Körperentgiftung und -entschlackung im Zusammenhang mit der Mayr-Kur wird dabei immer wieder betont. Nun ist die Mayr-Kur an sich schon eine wirkungsvolle Entgiftungsmaßnahme. Sie bewirkt eine gründliche Reinigung des Darms, bringt die Leberfunktion wieder in Schwung und stärkt auch die anderen Stoffwechselorgane. Gleichzeitig werden Zellen, Gewebe, Blut und andere Körpersäfte regeneriert und Sie verspüren zudem eine Verbesserung des körperlichen und seelischen Wohlbefindens. Aus diesem Grund ist die Durchführung einer Mayr-Kur auf jeden Fall empfehlenswert – vor allem, wenn Sie bereits erste Symptome einer Übersäuerung und Vergiftung des Körpers verspüren. Sie können mit einer Wochenend-Mayr-Kur beginnen, die Mayr-Kur zuhause oder in einer Klinik oder in einem Kurhotel durchführen. Im Beitrag „So finden Sie das passende Mayr-Kur-Haus“ haben wir zahlreiche Tipps für Sie zusammengetragen. Natürlich sollten Sie auch im Alltag darauf achten, Ihren Körper nicht zu übersäuern und so viel wie möglich für eine Entgiftung des Organismus zu tun. An erster Stelle steht dabei eine überwiegend basische Ernährung. Doch es gibt noch weitere Möglichkeiten, Ihren Körper rein und gesund zu halten. Wir stellen Ihnen sieben einfache Entgiftungsmethoden vor – suchen Sie sich einfach eine oder mehrere heraus, die zu Ihnen passen.

Wasser trinken

Wasser hat viele Aufgaben im Körper zu erfüllen – eine wichtige davon ist die Ausscheidung und Entgiftung. Das Wasser transportiert Stoffwechselrückstände, Gifte und Kohlendioxid hin zu den zuständigen Ausscheidungsorganen. Ohne dieses flüssige Medium in unserem Körper könnten wir nicht entgiften. Zudem hilft es durch seine Entgiftungstätigkeit dabei, Leber und Nieren zu entlasten und unterstützt die natürliche Darmfunktion. Deshalb ist es wichtig, dass Sie täglich ausreichend Wasser trinken. 2 Liter pro Tag sind das Minimum. Wichtig ist, dass Sie das richtige Wasser verwenden. Das „ideale Wasser“ kommt aus einer artesischen Quelle, allerdings haben nur wenige Menschen die Möglichkeit, an dieses zu gelangen. Wir empfehlen Ihnen Umkehrosmosewasser, denn es hat in unseren Augen die besten Eigenschaften, um die Giftstoffe und schädlichen Substanzen effektiv abzutransportieren. Sollten Sie Ihr Wasser lieber im Supermarkt einkaufen, bevorzugen Sie möglichst stilles, mineralien- und salzarmes Wasser. Als hochwertig gelten die Marken Lauretana, Volvic und Plose.

Basisch baden

Ein wichtiges Ausscheidungsorgan von Giften und Schadstoffen ist die Haut. Mithilfe eines biochemischen Vorgangs sorgen Sie dafür, dass Sie wirksam über die Haut entgiften können – den osmotischen Druck. Mehr darüber lesen Sie in unserem Beitrag „Basische Bäder zur Entgiftung und Entschlackung“. Für ein solches Bad benötigen Sie basisches Badesalz. Es enthält u.a. Mineralsalze, welche die Säuren aus Ihrem Körper neutralisieren und dadurch deren Ausscheidung einleiten. Am effektivsten ist ein basisches Vollbad. Dazu geben Sie ca. 3 Esslöffel basisches Badesalz in maximal 37 °C warmes Wasser. Für die Dauer des Vollbades planen Sie bitte mindestens 30 Minuten ein und können das Ganze bis auf eine Stunde oder länger steigern. Keine Sorge: Ihre Haut wird dabei weder schrumpelig noch trocken, sondern fühlt sich wunderbar glatt und weich an. Neben seiner effektiven Wirkung trägt ein Vollbad sehr zur Entspannung bei, was ebenfalls wichtig für eine Entgiftung ist. Schneller und leichter in den Alltag zu integrieren ist ein Fußbad. Die Fußsohlen werden auch „zweite Nieren“ genannt, weil sie Gifte effektiv ausscheiden. In eine Fußwanne geben Sie ins 37 °C warme Wasser ca. 1 Esslöffel basisches Badesalz. Die Dauer des Fußbades entspricht der vom Vollbad. Im Sommer kann das Wasser übrigens auch kühl sein. Der Vorteil vom Fußbad ist, dass Sie nebenbei andere Tätigkeiten ausüben können wie lesen, am PC arbeiten oder fernsehen.

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Haut bürsten

Zur Unterstützung der Entgiftung über die Haut ist das Trockenbürsten hervorragend geeignet. Dabei stimulieren Sie das Immunsystem, entfernen tote Hautzellen und können sogar Cellulite, die durch angesammelte Gifte entsteht, verringern. Vor allem wird das Lymphsystem angeregt, wodurch es die schädlichen Substanzen schneller abtransportiert und die Ausscheidung beschleunigt. Das Trockenbürsten führen Sie am besten gleich nach dem Aufstehen durch, es dauert nur 5 bis 10 Minuten. Sie werden sehen, dass Sie danach mit mehr Schwung in den Tag gehen. Verwenden Sie beispielsweise eine Massagebürste mit Naturhaaren und bürsten Sie auf trockener Haut. Es wird immer mit nur leichtem Druck, aufwärts und hin zum Herzen gebürstet. Beginnen Sie jeweils an den Füßen und arbeiten sich auf beiden Seiten nach oben. An den Gelenken machen Sie kreisförmige Bewegungen, an den anderen Stellen bürsten Sie strichförmig. Danach folgen das Gesäß und die Arme – bei letzteren jeweils beginnend am Handrücken bis zu den Schultern und dann innen an den Handflächen bis nach oben. Dann kommen Bauch, Rücken und Brust an die Reihe. Auch die Fußsohlen können Sie in kreisförmigen Bewegungen bürsten.

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Heilerde einnehmen

Mineralische Heilerde bindet Gifte und unterstützt den Körper bei der Ausleitung der schädlichen Substanzen. Sie können Heilerde täglich vorbeugend einnehmen und sollten dies unbedingt tun, wenn Sie  eine Entgiftungskur durchführen oder sich unwohl fühlen. Wir halten vor allem zwei Heilerden für sehr empfehlenswert, über die wir bald ausführlich berichten werden. Hier eine Kurzfassung:

  • Bentonit hat eine sehr hohe Bindefähigkeit bezogen auf Gifte und verhindert, dass diese nicht in die Blutbahn geraten. Vielmehr werden sie mit dem Stuhl wieder ausgeschieden. Auch einen unruhigen Magen kann die Mineralerde schnell wieder ins Lot bringen. Bentonit bindet zahlreiche Schadstoffe wie Pestizidrückstände, schädliche Bakterien, Gifte von Schimmelpilzen, radioaktive Partikel oder Schwermetalle. So hat es – ganz im Mayrschen Sinne – eine besonders beruhigende Wirkung auf den Darm. Nehmen Sie anfangs ½ Teelöffel auf 300 ml Wasser. Steigern Sie die Dosis, wenn Sie mehr Wirkung wünschen und verringern Sie diese, wenn Sie Unverträglichkeiten verspüren.
    >> Weitere Informationen rund um Bentonit
  • Zeolith Während Bentonit in seiner Wirkung sanfter ist und sich sehr gut für „Entgiftungseinsteiger“ oder eine mildere Entgiftung eignet, ist das Zeolith noch wirkungsvoller. Es bindet Schadstoffe und Gifte effektiv und unterstützt den Körper dabei, diese auszuscheiden. Wie ein Magnet zieht es Schwermetalle, krankmachende Viren und Bakterien oder Arzneimittelrückstände an und hilft bei deren Ausscheidung. Zudem kann Zeolith dem Körper bei Bedarf einige Mineralstoffe zuführen und reguliert außerdem das Säure-Basen-Gleichgewicht. Auch Entzündungsprozesse werden gehemmt und das Immunsystem gestärkt. Verwenden Sie bitte Zeolith-Klinoptilololith, denn dann handelt es sich um das reine Produkt ohne Zusatzstoffe. Eine Kuranwendung über mehrere Wochen wird empfohlen. Nehmen Sie 1 bis 3 Teelöffel Zeolith in mindestens 500 ml Wasser.
    >> Weitere Informationen rund um Zeolith

Regelmäßig entspannen

Stress führt auf verschiedene Weise zu Übersäuerung. So werden beispielsweise Hormone ausgeschüttet, die vom Körper zu Säuren weiterverarbeitet werden. Außerdem werden unsere Organe in stressigen Situationen nicht optimal mit Nährstoffen versorgt, wodurch sie nicht mehr richtig arbeiten können. Wird zum Beispiel der Darm geschwächt, leidet auch das Immunsystem darunter. Eine nicht effektiv funktionierende Leber entgiftet den Körper nicht ausreichend. Aus diesen und weiteren Gründen ist es wichtig, dass Sie regelmäßig bewusst entspannen – dafür gibt es verschiedene Möglichkeiten. Eine besonders effektive ist Yoga. Es aktiviert die hormonproduzierenden Drüsen, sorgt für mehr Entspannung und innere Ruhe und somit für die Stressregulierung. Bestimmte Yoga-Übungen regen zudem die Durchblutung an, bringen den Stoffwechsel in Schwung und fördern die Giftausleitung. Verschiedene Übungen aus dem Kundalini- und Hatha-Yoga stärken die Funktion einzelner, für die Entgiftung zuständiger Körperorgane wie Leber, Niere oder Darm. Im Bikram-Yoga, das in einem bis zu 40 °C warmen Raum stattfindet, kommt die Wärme und das verstärkte Schwitzen hinzu, dass das Ausscheiden von Giften verstärkt. Auch Übungen, die zu tieferer Atmung und größerer Sauerstoffaufnahme führen, verbessern den Ablauf körperlicher Prozesse.

Bewusst atmen

Hier können wir gleich anknüpfen, denn eine tiefe und bewusste Atmung ist ein wichtiger Faktor für Ihr allgemeines Wohlgefühl und zur Entgiftung des Körpers. Mit der richtigen Atmung sorgen Sie dafür, dass alle notwendigen Nährstoffe zu den Körperzellen gelangen und dass sämtliche Gifte und Abbauprodukte aus dem Körper transportiert werden. Sie unterstützen also die Entgiftung. Zudem kann die richtige Atemtechnik Schmerzen lindern, die Verdauung verbessern, das Immunsystem stärken und die Hirntätigkeit optimieren. Bei Stress können Sie mit der passenden Atemtechnik zur Ruhe kommen und damit die Säurebildung verhindern. Damit die Atmung die gewünschte Wirkung erzielt, ist ein tiefes Ein- und Ausatmen wichtig. Mit folgender Übung können Sie das bewusste Atmen trainieren: Setzen Sie sich aufrecht hin und lassen Sie den Sauerstoff durch die Nase einströmen. Spüren Sie dabei die Ausdehnung des Brustkorbs, legen Sie die Hände auf den Bauch und fühlen Sie, wie er sich hebt und senkt. Nach einigen Atemzügen platzieren Sie die Hände auf den unteren Rippen und bemerken, wie sich diese seitlich ausdehnen und zurückziehen. Wieder etwas später legen Sie Ihre Hände auf die Stelle unterhalb des Schlüsselbeins und spüren auf diese Weise das Heben und Senken des Brustkorbs sowie die Ausdehnung des Rückens. Die Schultern bleiben dabei entspannt hängen. Wenn Sie diese Übung 5 Minuten am Tag durchführen, gerne auch länger, wird das bewusste Atmen immer selbstverständlicher für Sie und Sie übernehmen es mit in den Alltag. Weitere Übungen und Tipps zum richtigen Atmen finden Sie hier.

Sport treiben

Gemeint ist an dieser Stelle moderate Bewegung. Denn wenn Sie Ihre Muskeln überanstrengen, kann dies zu einer Übersäuerung führen. Wenig oder gar kein Sport wiederum ist allerdings ebenfalls schädlich. Denn körperliche Bewegung aktiviert das Lymphsystem, wodurch Gifte und Abfallprodukte besser und schneller aus dem Körper abtransportiert werden. Auch die verbesserte Durchblutung von Gewebe und Muskeln trägt dazu bei. Ideal ist es, wenn Sie sich draußen an der frischen Luft bewegen – hier tanken Sie über das Sonnenlicht wertvolles Vitamin D sowie viel Sauerstoff. Als Sportarten empfehlen wir Nordic-Walking, Wandern, Schwimmen oder Radfahren – wie gesagt, alles in gemäßigter Form. Das Springen auf einem Trampolin ist ebenfalls eine hervorragende Möglichkeit, um Stoffwechsel und Lymphe in Schwung zu bringen. Auch regelmäßige Gartenarbeit und Spazierengehen mit einer Dauer von 30 bis 45 Minuten tragen zur Entgiftung bei. Entscheidend bei all dem ist die Regelmäßigkeit, Sie müssen keine Spitzenleistungen erbringen.

Fazit

Viele Dinge, die Sie tagtäglich ohnehin tun oder tun sollten, können Sie zur Entgiftung nutzen. Sie müssen nur manchmal etwas optimiert oder angepasst werden und schon können Sie auf einfache und kostengünstige Weise für einen reinen und gesunden Körper sorgen. Damit bereiten Sie sich auch optimal auf eine Mayr-Kur vor und unterstützen deren positive Ergebnisse.

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