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So wird Ihre Mayr-Kur ein Erfolg – Teil 1

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Doch für die meisten Menschen ist diese im übertragenen Sinne „Fahrt ins Blaue“ nicht machbar. Sie würden spätestens auf halber Strecke abbremsen oder ganz umdrehen – weil sie verwirrt von den zahlreichen Abzweigungen unterwegs sind, weil es plötzlich anfängt zu regnen oder weil sie die Motivation verloren haben. Für all jene gilt: Vorbereitung ist alles – sich überlegen, welcher Weg genommen werden soll, sich wetterfeste Kleidung einpacken und ein Ziel vor Augen haben, worauf man sich freuen kann und das immer wieder neu motiviert. Dann wird die Reise auch erfolgreich – ganz genau wie die Mayr-Kur.

Sich informieren und mental vorbereiten

Für den Erfolg einer Mayr-Kur ist es wichtig, sich vorher gut zu informieren: Was kommt auf mich zu, welche Möglichkeiten gibt es, für welche Maßnahmen bin ich bereit, für welche nicht und vieles mehr. Dazu können Sie sich das Internet – zum Beispiel diese Webseite – durchforsten, sich Bücher besorgen, einen Mayr-Arzt konsultieren oder sich mit Menschen austauschen, die bereits „gemayrt“ haben. Wenn Sie dies tun, werden Sie erfahren, dass eine Mayr-Kur einiges an Willenskraft und Durchhaltevermögen erfordert. Deshalb ist es wichtig, dass Sie sich auch mental gut auf die Kur vorbereiten und sich regelmäßig daran erinnern, welches tolle positive Ergebnis auf Sie wartet. Diese sogenannten Affirmationen werden Sie immer wieder neu motivieren und das Durchhalten fällt Ihnen wesentlich leichter.

Dazu einige Beispiele:

  • Ich fühle mich wohl in meinem Körper.
  • Ich genieße mein gesünderes Essen und meine neue Lebensweise.
  • Ich verspüre viel mehr Leichtigkeit in meinem Leben.
  • Ich treibe regelmäßig und mit Freude Sport.

Zum Thema “Ziele, Motivation & Belohungen” finden sie hier weitere ausführliche Informationen: >> So wird Ihre Mayr-Kur ein Erfolg Teil 2 Zum Thema “mentale Vorbereitung” haben wir hier weitere Erläuterungen zusammengestellt: >> So wird Ihre Mayr-Kur ein Erfolg Teil 3

Selber denken macht gesund

Sehr hilfreich wird es zudem sein, wenn Sie sich neue Denkweisen aneignen. Das funktioniert natürlich nicht auf Knopfdruck, sondern nur über das Nachdenken darüber, was Sie sich bisher an Informationen eingeholt und welche eigenen Erfahrungen Sie gesammelt haben. Sich selbst eine Meinung bilden und dabei den gesunden Menschenverstand, aber auch das Bauchgefühl walten lassen – das würde Ihnen wohl auch F. X. Mayr raten. Wenn Sie sich in Ihrem Körper nicht wohl fühlen, vielleicht schon bestimmte Krankheiten entwickelt haben, dann ist bisher etwas falsch gelaufen – auch wenn in den „normalen“ Medien beispielsweise über Entgiftung und Darmreinigung etwas anderes gesagt wird oder Ihnen der Hausarzt einreden will, dass man „da halt nichts machen könne“. Nehmen Sie Ihre Gesundheit selbst in die Hand. Mit einer Mayr-Kur gehen Sie einen großen Schritt in Richtung Selbstverantwortung.

Richtige Esskultur und passende Diätform

Entscheidend für den Erfolg der Mayr-Kur ist die Ernährung nach F.X. Mayr. Und zwar WAS Sie essen und WIE Sie es essen. Es gilt, die Esskultur nach Mayr in die Kur zu integrieren und, so gut es geht, in den Alltag mitzunehmen. Wenn Sie wieder damit anfangen, alles in sich hineinzuschlingen und zwar so lange, bis Sie fast platzen, wenn Sie spätabends noch mal zum Kühlschrank gehen und möglicherweise sogar wahllos Nahrungsmittel verzehren, ohne auf die Qualität (wie bspw. BIO) zu achten – dann ist der Erfolg der Mayr-Kur schnell wieder dahin. Welche Lebensmittel Sie während der Mayr-Kur verzehren, hängt ganz vom gewählten Programm ab. Die Diätform legt entweder Ihr Mayr-Arzt fest oder – wenn Sie in Eigenregie mayern – entscheiden Sie selbst, was Sie währenddessen verzehren. Es ist für den Erfolg der Mayr-Kur ganz entscheidend, dass Sie die richtige Diätform wählen. Wenn Ihr Mayr-Arzt Ihnen beispielsweise ein Teefasten oder die Milch-Semmel-Diät vorschlägt, dann hat er wichtige Gründe dafür. Halten Sie sich daran, dann werden Sie auch Ihre Ziele besser erreichen. Andererseits bringt es nichts, wenn Sie von dieser Art des Heilfastens überfordert werden. Gleichzeitig kann eine milde Ableitungsdiät, für die Sie sich vielleicht „sicherheitshalber“ entscheiden, weil sie am einfachsten durchzuhalten ist, insgesamt zu „lasch“ sein und keine echten Ergebnisse erzielen. Lassen Sie sich also von Ihrem Arzt beraten und/oder hören Sie auf Ihren Bauch, was zu Ihnen passt und welche Art der Diät Sie sich selbst zutrauen. Sie könnten auch erst einmal ein Wochenende lang testen, wie Sie beispielsweise mit der Milch-Semmel-Diät zurechtkommen.

Die Guten und die Schlechten

Es gibt bestimmte Nahrungsmittel, die Sie während der Mayr-Kur und auch danach meiden sollten. Wenn Sie dies nicht tun, ist der Erfolg arg gefährdet. Gemeint sind damit vor allem Alkohol, Kaffee, Fertiggerichte wie Pizza, Mikrowellennahrung, Chips und ähnliches, alles mit Industriezucker, Weißmehl und künstlichen Zusätzen, stark gebratene und frittierte Speisen und ähnliches. All das sorgt in ziemlich kurzer Zeit dafür, dass Ihr Darm wieder verschlackt, der Körper übersäuert, Sie wieder an Gewicht zunehmen und sich die alten bzw. neue Beschwerden einstellen. Während der Kur halten Sie sich an die Speisen, die Sie mit Ihrem Arzt vereinbart haben. Manchmal wird kritisiert, dass Semmel und Milch auch den Körper übersäuern würden und dass dies nicht mehr zeitgemäß sei. Hierauf können wir mit „Ja und Nein“ antworten. Zuerst zum Nein: Die Mayr-Kur hat sich über viele Jahrhunderte bewährt und zwar genau mit der bewussten Milch-Semmel-Diät. Was bei zigtausenden Menschen funktioniert hat, kann also nicht so falsch sein. Zumal Sie diese beiden Lebensmittel während der Kur nicht kiloweise verzehren. Andererseits wird heute von vielen Mayr-Ärzten und -Kliniken empfohlen, eine Vollkornsemmel aus Dinkelmehl zu verwenden und auch die Milch darf durchaus pflanzlicher Herkunft sein. Somit sind die schlimmsten Übersäuerungsgefahren gebannt. Bei einer Basenkur verzehren Sie ausschließlich basische Lebensmittel, zu denen vor allem frisches Obst, Gemüse und grüne Blätter gehören (Stichwort “Green Smoothie“) – allerdings sollten Sie hier darauf achten, wie Sie mit Rohkost zurechtkommen und diese bei möglichen Unverträglichkeiten nicht mehr nach 14.00 Uhr verzehren. Führen Sie eine milde Ableitungsdiät durch, kommen ebenfalls bevorzugt basisch verstoffwechselte Lebensmittel auf den Tisch – auch daran sollten Sie sich während der Kur halten. Nach der Mayr-Kur wird eine dauerhafte basenüberschüssige Ernährung angestrebt. Wenn Sie dies berücksichtigen, bleibt der Kurerfolg bestehen und Sie fühlen sich rundum wohl.

Unterstützen Sie Ihren Körper, wo es nur geht

Das Heilfasten alleine ist zwar schon sehr gut für Ihren Körper. Doch Sie können und sollen ihn bei seiner Gesundung und Reinigung noch weiter unterstützten. Beispielsweise mit unterschiedlichen Entgiftungsmaßnahmen wie Fußbäder, Leberwickeln, Bürstungen oder Darmreinigung mittels Einläufen bzw. Bittersalz. Auch angemessene Bewegung hilft dabei, Gifte loszuwerden. Als Sportarten bei einer Mayr-Kur werden Gymnastik, Nordic Walking, Laufen, Wandern oder Yoga empfohlen. Der wichtige Gegenpol ist ausreichend Entspannung, denn Stress trägt zur Übersäuerung bei. Dazu gehört, dass Sie sich viel Schlaf gönnen, die Kur möglichst in Ruhe durchführen, Entspannungsmethoden anwenden wie Qui Gong, Meditation und ähnliches oder sich hin und wieder eine Entspannungsmassage gönnen. Wichtig ist zudem eine ausreichende Zufuhr von Mineralien. Da bei den meisten Menschen aufgrund von Übersäuerung ein Mineralienmangel herrscht, können sie ihre Mineralstoffvorräte zumindest zu Beginn der Mayr-Kur nicht alleine durch Ernährung wieder auffüllen. Aus diesem Grund ist es bei den meisten sinnvoll, die Entmineralisierung mit Basenpulver zu stoppen. Nach der Mayr-Kur kann dies dann individuell abgesetzt oder noch einige Wochen weitergenommen werden. Ansonsten liefern vor allem frische natürliche Nahrungsmittel viele gesunde Mineralien. Eine weitere notwendige Unterstützung bei der Entgiftung und Darmreinigung ist das Trinken von mindestens zwei bis drei Liter Wasser täglich. Es transportiert die gelösten Giftstoffe aus dem Körper, beschleunigt den Stoffwechsel, unterstützt eine effektivere Entschlackung und fördert sogar den schnelleren Gewichtsabbau.

Krisenzeiten überstehen und Kur sanft ausleiten

Bereiten Sie sich darauf vor, dass es zu einer Kurkrise kommen kann. Das muss nicht sein, kann aber aufgrund der Entgiftungsprozesse, die im Körper ablaufen, passieren. Jetzt abzubrechen, wäre fatal und zudem sehr schade – wo Sie doch schon so viel dafür getan haben, um in eine neue, gesündere Lebensweise zu starten. Werden Sie in einem Kurhotel betreut, erhalten Sie in dieser Situation professionelle Unterstützung. Wenn Sie die Kur in Eigenregie zuhause durchführen, helfen folgende Erste-Hilfe-Maßnahmen: Ein ausgedehnter, zügiger Spaziergang an der frischen Luft, Wechselduschen und -bäder, viel Wasser trinken und/oder eine manuelle Bauchbehandlung von einem Mayr-Arzt. Ein weiterer wesentlicher Aspekt – der für viele eine Herausforderung darstellt – ist die Ausleitungsphase. Denn ein frühzeitiger Abbruch kann den gesamten Erfolg Ihrer Mayr-Kur gefährden. Lassen Sie die Kur in Ruhe und Stück für Stück ausklingen. Brechen Sie das Fasten nicht zu abrupt ab und erweitern Sie Ihre Kost schrittweise. Haben Sie dabei immer im Auge, dass Sie von nun an eine neue Ernährungs- und Lebensweise anstreben. Dieser Moment ist genau der Richtige dafür, sich von „Ernährungssünden“ zu verabschieden und den dauerhaften Genuss von gesünderen Speisen in Ihr Leben zu lassen. Genau jetzt bestimmen Sie, ob der Erfolg der Mayr-Kur dauerhaft ist, ob Sie von nun an jeden Tag ein neues Wohlgefühl und mehr Energie erleben und Ihren Körper ganz neu spüren. Wir wünschen Ihnen eine erfolgreiche Mayr-Kur!

Weitere Infos zum Erfolg der Mayr-Kur

In Teil 2 von “So wird Ihre Mayr-Kur ein Erfolg” verraten wir Ihnen von Mayr-Kuren.de, was es mit den so wichtigen Zielen (und deren Definition), Ihrer möglichst ausdauernden Motivation sowie der nicht zu unterschätzenden Belohnung in Bezug auf Ihren ganz persönlichen Kurerfolg auf sich hat! Der Teil 3 beschäftigt sich mit dem Thema der mentalen Vorbereitung, denn mit mentaler Stärke “mayrt” es sich einfach besser. Wichtig ist u.a. auch der Tausch von destruktiven Gedanken in konstruktive Gedanken!

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