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So wird Ihre Mayr-Kur ein Erfolg – Teil 3

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Mit mentaler Stärke “mayrt” es sich besser

Spitzensportler und viele andere erfolgreiche Menschen arbeiten mit mentaler Vorbereitung. Gute Sportler gelten allgemein als charakter- und willensstark – das kommt nicht von ungefähr. Sie erreichen ihre Ziele mit Selbstvertrauen, Optimismus und Disziplin. Ihre mentale Stärke ist sehr stark ausgeprägt und das wurde ihnen nicht nur in die Wiege gelegt. Es ist zu einem großen Teil eine Frage des Trainings! Auch Sie können mental an sich arbeiten und von den Ergebnissen sowohl bei der Durchführung der Mayr-Kur als auch in vielen anderen Bereichen des Lebens profitieren.

Mit Mentaltraining zu mehr Balance und Erfolg

Sinn und Zweck des mentalen Trainings ist es, Körper, Geist und Seele in Einklang zu bringen. Sie bündeln quasi deren Kräfte und richten diese voll und ganz auf die erfolgreiche Durchführung der Mayr-Kur aus. Denn nur, wenn Körper, Geist und Seele in Balance sind, können Sie sich ganz auf Ihr Ziel konzentrieren. Es bringt Ihnen am Ende gar nichts, wenn Ihr Bewusstsein zwar ganz fest vorhat, die Mayr-Kur durchzuführen bzw. durchzuhalten, aber in Ihrem Unterbewusstsein Skepsis, Angst und Unsicherheit darüber vorherrschen. Mit allergrößter Wahrscheinlichkeit ist das Mayern dann zum Scheitern verurteilt.

Selbst, wenn Sie “eiserne” Disziplin an den Tag legen – ohne Optimismus und der Sicherheit, dass Sie die Ziele Ihrer Mayr-Kur erreichen werden, wird das Vorhaben eher zur Qual. Und Sie möchten doch sicherlich auch mit Freude und Zuversicht an die Sache herangehen? Nur dann können Sie letztlich auch sicher sein, dass Sie die erlernte Ernährungs- und Lebensweise mit ins “neue Leben” nehmen. Sprich, dass Sie sich nach der Mayr-Kur weiterhin gesund ernähren und somit für mehr Wohlgefühl und Gesundheit in Ihrem Leben sorgen.

Mentales Training ist kein Hokuspokus und auch kein alternativer Humbug. Vielmehr wird es in der Psychotherapie schon lange eingesetzt, um nützliche Verhaltensstrategien zu erlernen und Ängste sowie andere emotionale Hürden zu überwinden. Es eignet sich zudem als sehr wirksame Strategie, um sich nützliche emotionale und geistige Techniken anzueignen. Zudem können Sie mithilfe des mentalen Trainings negative Gedankengewohnheiten loswerden und durch sinnvolle ersetzen.

Möglicherweise macht es Sinn, sich mental von einem erfahrenen Mayr-Arzt unterstützen zu lassen. Denn gerade die moderne ganzheitliche Mayr-Kur arbeitet verstärkt auch auf dem Gebiet der seelischen Gesundheit (siehe dazu unser Interview mit Frau Dr. Reich). Gleichzeitig können Sie selbständig auf verschiedene Art und Weise Ihre mentale Stärke trainieren, damit Sie optimistischer und selbstbewusster an Ihre Mayr-Kur herangehen und diese letztlich zum Erfolg wird.

Das Zitronen-Experiment

Die Kraft Ihrer Gedanken ist riesengroß. Wenn Sie beispielsweise an ein unerfreuliches Ereignis denken, dann rufen Sie damit pessimistische Gedanken und alle damit verbundenen negativen Gefühle wach. Beginnen Sie nun mit Ihrer Mayr-Kur und haben im Hinterkopf stets die Erinnerung daran, wie Sie beim letzten Mal “versagt” haben, kommen all die unerfreulichen Emotionen hoch. Diese blockierenden Gefühle empfinden Sie genauso intensiv, als ob Sie das Ganze gerade wieder erleben.

Das liegt daran, dass Ihr Gehirn keinen Unterschied erkennt, ob Sie etwas tatsächlich in dem Moment erleben oder es sich “nur” in Ihren Gedanken bzw. Ihrer Vorstellung abspielt. Sie glauben das nicht? Dann machen Sie ein kleines Experiment mit:

Denken Sie an eine Zitrone. Halten Sie gedanklich diese wunderschöne gelbe Frucht in den Händen und stellen Sie sich diese so lebendig und bildhaft wie möglich vor. Riechen Sie jetzt an der Zitrone – wie frisch und leicht säuerlich sie duftet! Nun stellen Sie sich vor, wie Sie die saftige Zitrone in zwei Hälften schneiden – denken Sie intensiv daran. Sie riechen das Fruchtig-Säuerliche jetzt noch intensiver und deutlicher. Nun nehmen Sie die Zitrone und beißen kräftig in sie hinein. Haben Sie sich das Ganze wirklich bildhaft und detailliert vorgestellt, dann ist folgendes passiert: Ihr Gesicht hat sich verzogen. Und in Ihrem Mund hat sich vermehrt Speichel gebildet.

Daran erkennen Sie, dass alleine die Vorstellung eines herzhaften Bisses in eine Zitrone ausreicht, um körperliche Reaktionen hervorzurufen – als hätten Sie wirklich in die Frucht gebissen.

Steuern Sie das “innere Plappermaul”

Dieses Wissen können Sie für sich nutzen, indem Sie destruktive Gedanken in konstruktive umwandeln, um Ihre mentale Stärke zu fördern. Ein viel zitierter Satz des Autobauers Henry Ford sei ein dieser Stelle erwähnt: “Ob du glaubst, du schaffst es oder ob du glaubst, du schaffst es nicht – du wirst auf alle Fälle Recht behalten.” Das bedeutet nichts anderes, als dass Ihre Gedanken entscheidend dafür sind, ob Sie Ihre Ziele erreichen oder nicht. Das gilt natürlich auch im Zusammenhang mit der Mayr-Kur.

Wenn Sie am Erfolg der Kur zweifeln, ist das möglicherweise nur allzu menschlich. Gleichzeitig können Sie das ganz leicht abstellen und sogar ins Positive umwandeln. Sie müssen sich in dem Moment nur Ihrer demotivierenden Gedanken bewusst werden, um sie dann “postwendend” in förderliche Gedanken und damit auch förderliche Gefühle umzuwandeln.

Ein “inneres Plappermaul” will Ihnen möglicherweise Sachen einreden wie: “Zwei Wochen Milch-Semmel-Diät – das hältst du nie durch” oder “Für was soll diese Quälerei nur gut sein – lass es einfach.” Diese demotivierende innere Stimme wird umso lauter und eindringlicher, je mehr Sie sich unter Druck setzen. Das kann beispielsweise daran liegen, dass Sie Ihre Ziele zu hoch gesteckt haben. Falls Sie diesen Verdacht haben, lesen Sie bitte nochmals im “Ziele-Beitrag” nach.

Gedanken umswitchen: Aus destruktiv wird konstruktiv

Passt mit der Zielsetzung Ihrer Mayr-Kur alles und haben Sie ein gutes Gefühl dabei, können dennoch “störende” und blockierende Gedanken auftreten und mit ihnen unangenehme Emotionen. Dieses innere Plappermaul können Sie steuern.

Hier einige Beispiele, wie Sie dies tun können:

  1. destruktiv: “Ich kann niemals zwei Wochen lang auf Kaffee verzichten.” konstruktiv: “Die zwei Wochen sind nicht lang – das bekomme ich hin.”
  2. destruktiv: “Wofür soll die Quälerei bloß gut sein?” konstruktiv: “Ich kenne mein Ziel XY und freue mich jetzt schon darauf, wenn ich es erreicht habe.”
  3. destruktiv: “Ich muss die Milch-Semmel-Diät dieses Mal unbedingt durchhalten.” konstruktiv: “Müssen tu ich gar nix – aber ich möchte und werde es schaffen.”
  4. destruktiv: “Eigentlich habe ich gar keine Zeit, mich mit der Mayr-Kur zu beschäftigen.” konstruktiv: “Wenn ich will, kann und werde ich Zeit finden.”
  5. destruktiv: “Das war ja klar, dass ich bei einem Burger wieder als einzige/r schwach werde.” konstruktiv: “Das ist auch anderen schon passiert. Abhaken und die Kur weiter durchziehen.”
  6. destruktiv: “Mir sind die zwei Wochen in der Mayr-Klinik einfach zu lang.” konstruktiv: “Ich werde mein Ziel nochmal überdenken und an meine Bedürfnisse anpassen – Hauptsache, ich ziehe die Mayr-Kur durch.”
  7. destruktiv: “Auf Walken jeden Tag habe ich so gar keine Lust.” konstruktiv: “Dann gehe ich eben einfach nur spazieren – Hauptsache Bewegung an der frischen Luft.”
  8. destruktiv: “Meine Familie hat dafür sowieso kein Verständnis.” konstruktiv: “Ich werde ihnen in Ruhe erklären, wie wichtig mir das Ganze ist.”

Lebendige Bilder und viiieeel Emotionen

Bestimmt haben Sie schon einmal bei Sportlern beobachtet, wie diese kurz vor einem Wettkampf den Ablauf visualisieren. Rennrodler Georg Hackl ist beispielsweise vor jedem Rennen gedanklich die Bahn abgefahren, hat jede Kurve visualisiert und in Gedanken erfolgreich genommen.

Beim Visualisieren geht es vor allem darum, dass Sie sich das erreichte Ziel in förderlichen Gedankenbildern und verbunden mit positiven Emotionen vorstellen. Je stärker die Bilder sind und je tiefer Sie die Emotionen dabei empfinden, umso mehr wird Ihr Unterbewusstsein positiv beeinflusst und das Erreichen Ihres Zieles programmiert.

Nehmen wir einmal als Beispiel für ein solches Ziel das Abnehmen, auch wenn es nicht zu den erklärten Hauptergebnissen der Mayr-Kur gehört. Dennoch purzeln häufig die Pfunde und das ist für viele Menschen oft mehr als ein “angenehmer Nebeneffekt”.

Sie stellen sich also vor, wie Sie wieder perfekt in Ihr Lieblings-Sommerkleid passen oder wie Sie endlich wieder Ihre Wohlfühljeans ohne Probleme überm Bauch zuknöpfen können. Oder sehen Sie sich vor Ihrem geistigen Auge, wie Sie sich im Schwimmbad schlank und rank auf der Decke sonnen. Visualisieren Sie ihre neue schlanke Figur auf die Weise, die Ihnen am leichtesten fällt. Vielleicht gehört ja zur schönsten Vorstellung Ihrer selbst, wie Sie kilometerweise Joggen oder Radfahren – mit Freude, Energie und einer unglaublichen Leichtigkeit. Auch diesen “Film” können Sie immer wieder im Inneren abspulen.

Je lebendiger Sie sich das Ganze vorstellen, umso besser – Farben, Gerüche, Sonne oder Wind auf der Haut, Glücksgefühle, Stolz und Selbstbewusstsein. Was auch immer dazu beiträgt, Ihre Emotionen in höchste Höhen zu treiben. Lächeln Sie dabei. Falls es Ihnen schwerfällt, die Dinge vor Ihrem geistigen Auge wirklich zu sehen, reicht es aus, wenn Sie das Ganze fühlen – so intensiv wie möglich. Emotionen sind dabei sogar wichtiger als die Bilder.

Benutzen Sie jeweils die Bilder und Emotionen in Ihren Visualisierungen, die Ihnen für Ihr Ziel am ehesten in den Sinn kommen, die Sie für realistisch halten und am liebsten erreichen möchten. Sinnvoll ist es, wenn Sie sich ein- oder zweimal am Tag bewusst Zeit für Ihre Visualisierungen nehmen – beispielsweise morgens nach dem Aufwachen und abends vor dem Einschlafen. Sie verstärken den Effekt, wenn Sie sich zuvor in eine Entspannung begeben. Dazu atmen Sie mehrmals tief ein und aus und halten zwischen den Atemzügen für zwei, drei Sekunden die Luft an.

Diese Visualisierungen können Sie auch im Alltag in abgeschwächter Form regelmäßig durchführen: Wenn Sie Zähne putzen, in der U-Bahn sitzen, mit dem Aufzug fahren, spazieren gehen oder in der Warteschlange stehen.

Zusammenfassung

Fassen wir also noch einmal zusammen: Mit mentaler Stärke erreichen Sie Ihre Ziele der Mayr-Kur wesentlich leichter und schneller. Sie gehen mit mehr Selbstvertrauen und Zuversicht an die Sache heran, beugen Kurkrisen vor bzw. überstehen diese mit Leichtigkeit.

Sie kennen nun zwei Möglichkeiten, um Ihre mentale Stärke zu trainieren:

  1. Destruktive Gedanken bewusst wahrnehmen und in konstruktive umwandeln.
  2. Regelmäßiges Visualisieren des Mayr-Kur-Zieles in lebhaften Bildern und Emotionen.

Diese Übungen können Sie – wie bereits erwähnt – auf viele Bereiche Ihres Lebens übertragen. Probieren Sie es aus. Vielleicht erst einmal bei einem “kleinen Thema” wie den besten Parkplatz oder die schnellste Supermarktkasse zu finden. Und wenn Sie merken, wie gut es funktioniert, gewinnen Sie noch mehr Vertrauen in die Methoden und werden diese erfolgreich für die Mayr-Kur und andere Ziele einsetzen. Wir wünschen Ihnen allzeit konstruktive Gedanken und angenehme Visualisierungen!   Teil 1 und Teil 2 unserer Serie noch nicht gelesen? Dann schauen Sie hier: >> So wird Ihre Mayr-Kur ein Erfolg, Teil 1: Wie wichtig es ist, sich gut zu informieren und vorzubereiten >> So wird Ihre Mayr-Kur ein Erfolg, Teil 2: Von Zielen, Motivationen & Belohnung  

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