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Der Reizdarm nach F.X. Mayr

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Schulmedizinisch gibt es für den sogenannten Reizdarm bzw. Reizmagen in organischer Hinsicht keine Erklärung für dessen Ursache – dieses Darmproblem zählt für die meisten Ärzte zu den „funktionellen Störungen”, begründet mit einer erhöhten Empfindlichkeit oder psychosomatischen Beschwerden. F.X. Mayr hat das wohl anders gesehen und die Gründe in einer falschen Ernährung gesucht.

Reizdarm, Reizmagen oder Reizdarm-Syndrom

„Chronische Darmstörungen sind das unbekannteste, weitverbreitetste und verhängnisvollste Leiden des modernen Menschen.” – F. X. Mayr

Diese Aussage F.X. Mayrs zu den Darmproblemen der heutigen Zeit ist wohl wahr – man betrachte nur einmal Witze zu den Lieblingsthemen älterer Zeitgenossen: Essen, Wetter, Krankheiten und der letzte Stuhlgang … zudem leidet heute circa jeder 10. Mitteleuropäer an chronischen Verdauungsstörungen.

Beim Magen-Darm-Trakt handelt es sich um ein komplexes Organ, das mitunter äußerst störanfällig sein kann; dabei kennt man diverse Erkrankungen, die im Zusammenhang mit dem (gesamten) Verdauungssystem stehen.

Symptome: Besonders häufig tritt im Zusammenhang damit der Reizdarm (auch Reizmagen oder Reizdarm-Syndrom) auf: Typisch für das Krankheitsbild sind in gewissen Situationen oder immer wiederkehrend Verdauungsunregelmäßigkeiten mit Bauchschmerzen – diese bessern sich meistens nach der Stuhlentleerung. Charakteristisch ist außerdem der Wechsel von Durchfall und Verstopfung, oft kommt es zu Blähungen, mitunter sogar zu Herzrasen. Auch Nahrungsmittelunverträglichkeiten oder eine Schwäche der Bauchspeicheldrüse können Begleiterscheinungen sein. Diese chronischen Verdauungsstörungen bezeichnet man allgemein als „Reizdarm”.

Der Reizdarm und die Schulmedizin

Erkrankungen mit den oben angeführten Symptomen werden auch von der Schulmedizin unter dem Begriff Reizdarm, Reizmagen oder Reizmagen-Syndrom zusammengefasst. Ein Großteil der Ärzte betrachtet sie als „funktionelle Störungen”, organische Gründe für die auftretenden Beschwerden konnte die Schulmedizin bislang nicht finden – psychosomatische Ursachen, ein überaktives Nervensystem sowie eine erhöhte (Schmerz-)Empfindlichkeit werden vermutet. Dementsprechend hat die Schulmedizin für den Reizdarm in den meisten Fällen keine erfolgreiche Lösung bzw. Behandlung zu bieten.

Der Reizdarm und F.X. Mayr

Alle Symptome des Reizdarms deuten auf einen trägen Darm bzw. eine beeinträchtigte Darmfunktion im Sinne der Mayr-Diagnostik hin. Laut F.X. Mayr stehen die Ursachen für den Reizdarm vor allem im Zusammenhang mit den fünf Kardinalfehlern der Ernährung nach dem berühmten Fastenarzt – wir essen nämlich

  • zu schnell,
  • zu oft,
  • zu viel,
  • zu spät
  • und zu schwer.

Unsere Verdauung muss also jeden Tag Höchstleistungen erbringen – doch jeder muss nach einer anstrengenden Arbeit auch einmal Urlaub machen, das gilt auch für den Darm. Wird ihm nie eine Pause gegönnt bzw. er permanent überbelastet, ist es kein Wunder, dass er mit der Zeit schlaff, weit, arbeitsunwillig und träge wird.

Die Anwendung der Mayr-Kur beim Reizdarm-Syndrom gründet sich auf die Annahme, dass das Krankheitsbild aufgrund überlasteter Verdauungsorgane entsteht. Um dieses Leiden zu bekämpfen bzw. zu lindern, sind folgende Schritte notwendig:

>> Weitere Tipps für einen gesunden Darm siehe auch unter “8 Tipps zur Darmgesundheit

Hohe Erfolgschancen: Die Durchführung der F.X. Mayr-Kur sowie eine anschließende Umstellung der Ernährung hat schon vielen Menschen geholfen, erfolgreich das Reizdarm-Syndrom zu bekämpfen. Es geht langfristig nicht darum, das Fasten zu erlernen, sondern das richtige Essen. Wichtig ist im Zusammenhang damit außerdem, dass man seine individuelle Verdauungskraft einmal unter die Lupe nimmt und diese bei der Zusammenstellung seiner Ernährung berücksichtigt – dazu passt ein Motto von F.X. Mayr:

„Was der Schmied verträgt, das zerreißt den Schneider.”

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