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Studien to go: Mayr-Kur als „Jung- und Gesundbrunnen“

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Unsere Zellen müssen sich fortwährend erneuern und reparieren – das verhindert die Entstehung zahlreicher Erkrankungen und verlangsamt den Alterungsprozess. Eine Studie hat nun gezeigt, dass die Mayr-Therapie einen positiven Einfluss auf diesen Reparaturprozess nimmt, indem sie die DNA-Reparaturkapazität verbessert.

Starke DNA-Reparatursysteme für mehr Gesundheit und Vitalität

Jeden Tag werden unsere Zellen – bzw. deren DNA – tausendfach geschädigt. Dies kann einerseits durch innere Abläufe im Körper geschehen und andererseits durch äußere Einflüsse. Ein gesunder Körper ist darauf eingestellt und kann die Schädigungen normalerweise durch verschiedene DNA-Reparatursysteme beheben.

Je weniger aber der Organismus in der Lage ist, die Schäden durch zelleigenen Reparaturmechanismen zu beseitigen, desto größer ist die Gefahr, dass sich zahlreiche Krankheiten entwickeln und der Alterungsprozess schneller verläuft als gewünscht. Oder anders ausgedrückt: Je größer der Kapazität der DNA-Reparatursysteme, desto gesünder sind Sie und umso jünger und wohler fühlen Sie sich.

Die Abläufe der zelleigenen Reparaturen sind aufgrund ihrer Bedeutung für die menschliche Gesundheit verstärkt in den Fokus der Forschung getreten. So hat man eine Methode entwickelt, um den DNA-Reparaturmechanismus messen zu können. Bevor wir Ihnen die komplizierten Zusammenhänge erklären, nur so viel: Das Besondere an dem Test, der für die Studien verwendet wurde, ist folgender: Statt die Veränderungen der DNA-Reparaturkapazität nur in Zellkulturen untersuchen zu können, ist es mit der neuen „ex vivo“-Methode möglich, Blutproben lebender Organismen zu testen.

Praxisstudien während ambulanter Mayr-Therapie

Durchgeführt wurden zwei Praxisstudien mit Patienten, die mit einer ambulanten Mayr-Therapie behandelt wurden. Die erste Studie fand im Jahr 2014 mit 8 Teilnehmern und die zweite 2015 mit 18 Patienten statt. Die Probanden hatten unterschiedliche Beschwerden – beispielsweise Bluthochdruck, chronische Erschöpfung, Übergewicht, erhöhte Leber- und Lipidwerte oder Polyarthritis. Insgesamt dauerte die ambulante Mayr-Therapie 6 Wochen und setzte sich aus der Vorkur (Entlastungswoche), einer dreiwöchigen Intensivdiät sowie einer zweiwöchigen Nachbehandlung mit langsamem Kostaufbau zusammen.

Die Patienten erhielten je nach Gesundheitszustand und Nahrungsmittelverträglichkeit eine individuelle Diät – beispielsweise morgens mit Dinkelbrötchen und Schafsjoghurt und mittags eine Mahlzeit aus Kartoffeln und Wurzelgemüse, häufig mit Beigabe von Omega-3-Ölen. Hinzu kam je nach Bedarf eine Ergänzung mit Vitaminen und Mineralien, eine Basentherapie und ggf. eine Antipilz-Behandlung. Während der Intensivdiät wurden außerdem manuelle Bauchbehandlungen durchgeführt.

Jedem Patienten wurden drei Blutproben entnommen – einmal vor der Entlastungswoche, das zweite Mal am achten Tag während der Intensivdiät und das dritte Mal nach Abschluss der drei Wochen dauernden Intensivdiät.

Mayr-Therapie verbessert die DNA-Reparaturkapazität

Nun zum erfreulichen und beachtlichen Ergebnis der beiden Studien, die übrigens von der Hochschule Albstadt-Sigmaringen zusammen mit dem Zentrum für TCM und Naturheilverfahren Sigmaringen durchgeführt wurden: Im Jahr 2014 zeigte sich bei den Pateinten mit erniedrigter DNA-Reparaturkapazität bereits am 8. Tag der Intensivdiät ein deutlicher Anstieg bis hin zur Normalisierung der Werte – und zwar bis zum Ende der Therapie. Bei den Probanden, die bereits eine höhere DNA-Reparaturkapazität aufwiesen, blieb diese bis zum Ende der Studie auf vergleichbarem Niveau.

Die Studie im Jahr 2015 bestätigte die Ergebnisse vom Vorjahr. Auch hier stieg bei den Teilnehmern mit niedrigerer DNA-Reparaturkapazität am 8. Therapietag der Wert deutlich an, während er bei den übrigen Patienten im Wesentlichen unverändert blieb. Im Übrigen gab es keine Unterschiede zwischen weiblichen und männlichen Probanden.

Experten sehen in den Ergebnissen der Studien einen starken Hinweis auf die Wirksamkeit der F. X. Mayr-Therapie im Hinblick auf eine ganzheitliche Darmsanierung sowie auf eine Unterstützung eines gesünderen Alterungsprozesses. Ganz ehrlich – das ist jetzt nicht sooooo neu für uns. Aber die Wissenschaft benötigt ja bekanntermaßen immer „messbare Beweise“ – und insofern sind wir sehr froh über diese Studie. Allerdings heißt es, dass im Einzelnen noch weitgehend offen sei, welche einzelnen oder zusammenwirkenden Effekte diesen erhöhte DNA-Reparaturkapazität bewirkt haben. Uns reicht erst einmal die Info, dass wir mit einer Mayr-Kur einen Jung- und Gesundbrunnen haben, in dem wir nach Herzenslust baden können.

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