Rheda-Wiedenbrück, den 03.02.2015:
Ein warmes Wannenbad ist vor allem im Winter ein wahrer Hochgenuss – nach einem Spaziergang draußen an der kalten Luft oder auch nach einem anstrengenden Arbeitstag. Zudem ist es dabei ganz einfach, gleichzeitig auch etwas für die Entsäuerung des Körpers, für entspannte Muskeln und schöne Haut zu tun.
Die kalte Jahreszeit lädt dazu ein, sich in der Badewanne aufzuwärmen und zu relaxen. Und weil alles so bequem wie möglich sein soll, ist ein basisches Vollbad die ideale Verbindung zwischen dem Angenehmen und dem Nützlichen. Es dient in erster Linie zum Entsäuern des Körpers. Das ist deshalb so wichtig, weil ein übersäuerter Körper viele gesundheitliche Beeinträchtigungen mit sich bringen kann. Kaum ein menschliches Organ oder Gewebe wird davon verschont.
Wie eine Übersäuerung entsteht, erläutert Frank Möller von www.mayr-kuren.de: “Aufgrund von Fehlernährung, Stress und anderen Einflussfaktoren sammeln sich im menschlichen Körper mehr und mehr Gifte und Schlacken an. Unsere Entgiftungsorgane, wie Darm, Niere und Leber, kommen mit ihrer Arbeit nicht mehr hinterher. In der Folge setzen sich die verbliebenen schädlichen Stoffe überall im Körper ab, wodurch die unterschiedlichsten Zivilisationskrankheiten entstehen können.”
Sog mit gesunder und wohltuender Wirkung
Die Entsäuerung des Körpers kann hervorragend mit einem entgiftenden Bad unterstützt werden. Dazu wird in erster Linie basisches Badesalz benötigt. Es sorgt für einen basischen pH-Wert des Badewassers, welches dadurch eine Sogwirkung entwickelt und dabei die sauren Gifte und Schlacken aus der Haut zieht – immer in der Bestrebung, einen ausgeglichenen Säuregrad zwischen Badewasser und der Haut herzustellen. Die im Badesalz enthaltenen Mineralien neutralisieren die austretenden Säuren und machen sie unschädlich.
Eine echte Überraschung zeigt sich auf der Haut: Wenn sie sonst nach einem längeren Wannenbad schnell schrumpelig aussieht, ist das beim basischen Bad überhaupt nicht der Fall. Im Gegenteil – die Haut fühlt sich danach herrlich weich, glatt und geschmeidig an. Außerdem wird sie porentief gereinigt und deren Selbstfettung angeregt.
Da bei vielen Menschen zudem Muskeln und Gelenke übersäuert sind, ist ein entspannendes Basenbad auch hierfür eine wahre Wohltat. Es empfiehlt sich vor allem nach größerer sportlicher oder körperlicher Betätigung. Zudem wirkt das basische Badewasser Bakterien und Pilzen entgegen, da sich diese bekanntermaßen besonders in saurem Milieu wohl fühlen.
Praktische Tipps zum Entgiften des Körpers
Für ein Wannenbad sind ca. 3 Esslöffel des basischen Badesalzes notwendig. Am effektivsten entsäuert der Körper bei einem pH-Wert des Wassers von 8,5 bis 9. Um dies zu überprüfen, gibt es entsprechende Teststreifen in der Apotheke.
Dort ist auch das Badesalz erhältlich, ebenso in Drogerien, Bio-Märkten und zahlreichen Online-Shops. Die Kosten liegen zwischen 8,- und 30,- Euro und auch die Inhaltsstoffe können variieren. Ein basisches Vollbad sollte anfangs nicht unter einer halben Stunde dauern und kann sich bis auf mehrere Stunden steigern. Es kann zwei- bis dreimal die Woche durchgeführt werden. Wer sein Wannenbad duftend genießen möchte, gibt zusätzlich ätherische Öle ins Badewasser, wie beispielsweise Lavendel oder Eukalyptus. Auch andere Zutaten peppen das Bad auf: Kamille wirkt beruhigend, frischer Ingwer kurbelt die Entgiftung weiter an und pulverisierte Algen straffen das Gewebe.
Noch viele weitere Tipps zum basischen Bad und anderen unterstützende Entgiftungsmaßnahmen wie Bürstungen oder Wickel gibt das Fachportal für Basenfasten & Mayr Kuren hier: >> Basische Bäder