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Entschlackung des Körpers: Was heißt das eigentlich?

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Manche halten das Entschlacken zwar für einen auferlegten Blödsinn, doch die Erfahrung zeigt, dass es tatsächlich eine sinnvolle gesundheitliche Maßnahme ist – es geht darum, die sich im Organismus angesammelten Gifte auszuscheiden, dem Körper zu seiner ursprünglichen Leistungskraft zurückzuführen, ihn zu regenerieren und allgemein etwas für das körperliche und psychische Wohlbefinden zu tun.

Die Entschlackung

In der Medizin beschreibt man die Entschlackung als eine therapeutische Maßnahme, um die vermehrte Ausscheidung von Stoffwechselprodukten zu aktivieren. Das wird durch blutreinigende Mittel, Trink- oder Schwitzkuren, Abführmittel und eben Heilfasten erreicht.  Stoffwechselgifte können zum Beispiel aufgrund von Umweltgiften oder zu viel sowie zu einseitiger Nahrung entstehen.

In der Regel scheidet der Körper zwar unerwünschte Stoffe aus, doch nicht immer bzw. irgendwann nicht mehr ist der Organismus dazu nicht mehr in der Lage – infolgedessen werden diese Stoffe an verschiedenen Stellen (z.B. Binde- und Fettgewebe) abgelagert. Sind auch diese Gewebearten überlastet, sucht sich der Körper neue Deponien: Muskeln, Gelenke und Sehnen. Um diese Ablagerungen zu neutralisieren, benötigt der Organismus Mineralstoffe, werden diese nicht in genügender Menge über die Nahrung zugeführt, holt er sich diese beispielsweise aus den Knochen, was zu weiteren Problemen führt.

Eine Entschlackung unterstützt den Körper dabei, die übrig gebliebene Stoffwechselprodukte  abzubauen und eventuelle Leiden zu heilen oder entgegenzuwirken. Im Rahmen einer Entschlackung sind daher vor allem die Ausscheidungsorgane von wesentlicher Bedeutung: Darm, Leber, Niere, Blase sowie die Haut.

Symptome, die auf eine notwendige Entschlackung hindeuten

Wird der so angesammelte Körpermüll allerdings nicht durch Fasten oder andere Maßnahmen abgebaut, daher auch nie entgiftet und entsäuert, bilden sich zwangsläufig chronische Krankheiten, die jedes Organ betreffen können. Schlecht ernährte Körperzellen und Organe sind vermindert widerstands- und leistungsfähig, was sich so äußern kann:

  • Die Muskulatur des Skeletts übersäuert früher und reduziert die Leistung,
  • die Muskulatur des Herzens tendiert zu Herzerkrankungen,
  • schlecht genährte Gehirnzellen bewirken Vergesslichkeit,
  • schlecht genährte Hodenzellen führen zu einer frühzeitigen Alterung.

Zudem können auch noch weitere Symptome darauf hinweisen, dass sich zu viele Giftstoffe und Schlacken im Körper abgelagert haben und eine Entgiftung dringend notwendig ist:

  • Arterien: Kalkablagerung, Cholesterin
  • Augen: Grauer Star und weitere Leiden
  • Blut: erhöhte Fettstoff-, Cholesterin-, Harnsäure-, Hämatokritwerte
  • Gelenke und Kapseln: Arthrose, Gicht, Versteifung
  • Haut: braune Flecken, Mitesser, unreiner Teint
  • Herzmuskel: Säurebelastung, Krampfneigung (Coronargefäße), Angina pectoris, Herzinfarkt
  • Innere Organe: Degeneration von Herz, Nieren, Leber
  • Muskel- und Fettgewebe: Aufquellung, Weichteilrheuma (Gelosen)
  • Galle und Niere: Gallen- und Nierensteine
  • Unterhautzellgewebe: Orangenhaut, Versulzung
  • Wirbelkörper: Spondylose, Randzackenbildung
  • Zirbeldrüse: „Hirnsand”

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