Buchweizen (botanisch Fagopyrum) ist ursprünglich eine Wildpflanze, die zu den Knöterichgewächsen gehört. Schon früh erkannte man den hohen Nährwert dieses Pseudogetreides und kultivierte es in Asien bereits in der Jungsteinzeit als Energieträger. Weiterlesen
Quinoa: Das Korn der Inkas
Seit 5000 Jahren wird Quinoa, botanisch chenopodium quinoa, in den Andenregionen Perus, Boliviens und Ecuadors angebaut. Über Jahrhunderte bildete Quinoa die wichtigste Nahrungsquelle der Inkas und Azteken. Während der Unterwerfungsfeldzüge unter Cortez und Pizarro erkannten die Spanier den hohen Stellenwert dieses Nahrungsmittels. Weiterlesen
Die Schwarzwurzel: ein leckeres Wintergemüse
Die Schwarzwurzel, botanisch scorzonera hispanica, stammt ursprünglich aus dem spanischen Raum. Bis zum 16. Jahrhundert wurde die Wildform ausschließlich als Heilpflanze genutzt. Eingesetzt wurde sie beispielsweise zur Behandlung von Schlangenbissen und Herzerkrankungen.
WeiterlesenTopinambur: Eine Knolle kehrt zurück
Die Topinambur (botanisch Helianthus tuberosus) ist ein Korbblütler und gehört zu der gleichen botanischen Gattung wie die Sonnenblume. So ähneln sich die Blüten der beiden Pflanzen. Trotzdem ist die Topinambur ein Wurzelgemüse. Ihren Ursprung hat sie in Nord- und Südamerika, wo sie den indigenen Völkern als Kulturpflanze diente. Weiterlesen
Seefisch: Ein Omega-3-Speicher
Die Empfehlung, dreimal in der Woche ein Fischgericht in die Speiseplanung einzubeziehen, liegt im Trend: Durchschnittlich 20 kg Fisch werden in Deutschland pro Jahr und Kopf verzehrt. Das immer größer werdende Angebot sorgt dazu für eine große Auswahl an Salz- und Süßwasserfischen. Weiterlesen
Grünkohl: Eine wahre Vitaminbombe
Wenn sich in Novembernächten der erste Frost auf die Felder legt, beginnt die Saison der Vitamin-C-Bomben: Die Winterkohlsorten kommen auf den Markt. In der Vergangenheit waren sie für die Menschen neben der Kartoffel die einzigen Vitamin-C Lieferanten, über die Wintermonate. So bewahrte beispielsweise das milchsauer vergorene Sauerkraut die Besatzungen der Handelssegler vor dem berüchtigten Skorbut. Weiterlesen
Der Kürbis: ein echtes Herbstgemüse
Wenn sich Anfang September der Sommer langsam dem Ende zuneigt, sieht man auf den Bauernmärkten im Markgräfler Land die ersten Vorboten des Herbstes: Kürbisse in allen Formen und Farben, die eine vielfältige Möglichkeit bieten, die kulinarischen Phantasien am heimischen Herd auszutoben. Weiterlesen
Hirse: Ein vergessenes Grundnahrungsmittel
Wer sich auf die Suche nach einer gesunden und wohlschmeckenden Alternative zu herkömmlichen Getreidesorten macht, wird sehr schnell auf die Hirse stoßen. Hirse zählt zu den ältesten Getreidesorten. Bereits 7.000 vor Christus stellten die Menschen in Europa aus Hirse Fladen her, wie Ausgrabungen belegen. Weiterlesen
Dinkel: Ein starkes Korn
Dinkel ist neben Emmer und Einkorn wohl die älteste kultivierte Getreidesorte, die wir kennen. Bereits in der Jungsteinzeit wurde Dinkel als Grundnahrungsmittel in Europa angebaut, wie archäologische Funde belegen. Ausgrabungen im Ararat-Gebirge werden auf das 6. – 5. Jahrtausend vor Christus datiert. Weiterlesen
Bärlauch: Die Vitamin C Bombe im Frühjahr
Spaziert man Mitte März durch die südbadischen Rheinauen, nimmt man einen intensiven Knoblauchgeruch wahr. Dies ist nicht nur ein Zeichen, dass der Winter vorüber ist, sondern es kennzeichnet auch den Beginn der Bärlauchsaison.
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